
Deutschland sucht Igel und Maulwurf

Aufruf zum Bundesweiten Monitoring vom 16. bis 26. Mai: „Deutschland sucht Igel und Maulwurf“
Berlin, 12. Mai 2025. Straßenverkehr, Mähroboter, Verlust von Lebensraum – der Igel ist in Deutschland mit vielen Gefahren konfrontiert. Auch dem Maulwurf macht der Klimawandel zu schaffen, denn immer mehr Flächen werden versiegelt, es gibt weniger Wiesen und Weiden und Äcker sind teils mit Gülle versetzt und werden von schweren Maschinen verdichtet.
Um die stacheligen Gartenbewohner und das Buddeltier besser schützen zu können, findet vom 16. bis 26. Mai wieder ein bundesweites Igel- und Maulwurfs-Monitoring statt. Es ist die dritte Erhebung im Rahmen des CitizenScience-Projekts „Deutschland sucht Igel und Maulwurf“, zu dem gleich sechs Organisationen aufrufen. Neben der Deutschen Wildtier Stiftung sind dies NABU|naturgucker, das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung, die Deutsche Gartenbau-Gesellschaft 1822 e. V., der NABU-Bundesverband und der Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern (LBV).
Wer in diesem Zeitraum Spuren der beiden Insektenfresser entdeckt, kann Fundort und Anzahl über die Web-App NABU|naturgucker https://www.igelsuche.de melden – möglichst mit Fotobeleg. Sichtungen in Bayern können über www.igel-in-bayern.de eingetra