Nach David Seifert im Frühsommer noch ein Nachschlag.
Zwei Vollprüfungen und eine Prüfung in Umstellung lassen die Zahl der Fachbetriebe weiter wachsen. Normalerweise sind die Prüflinge durch die Ausbildung des Vereins zum Naturgartenprofi gelaufen, weil dieser die Voraussetzungen dafür schafft, naturnahes Grün zu planen, zu bauen und zu pflegen. Das ist die Regel. Selbstverständlich können auch andere Firmen die Prüfung machen. Aber das ist eben ein paar Nummern schwerer, weil hier viel mehr auf eigenem oder anderem Wege gelernt werden muss.
Die Stiftung für Mensch und Umwelt hat diesen Weg beschritten und nun erfolgreich die Prüfung zum naturnahen Planungsbetrieb gemacht. Sieben Jahre bauen sie nun schon schwerpunktmäßig Gemeinschaftsgrün in Berliner Wohnquartieren, sogenannten PikoParks. Das sind Kleinst-Lebensräume in Kooperation mit den Anwohnern drumherum. Ein sehr erfolgreiches Konzept, wie man der aktuellen Ausgabe von Natur & Garten entnehmen kann. Das Titelbild zeigt eines ihrer Projekte.
Nach diesem Planungsbetrieb hat Berlin mit Staude & Stein auch einen zertifizierten Ausführungsbetrieb. Aber diesmal wieder mit der bewährten vereinsinternen Fortbildung zum Naturgartenprofi. Sebastian Bader stammt aus Kurs 3. Und baut schon lange wunderschöne naturnahe Gärten und Gemeinschaftsgrün. Nun gehört er zum Kreis der Betriebe, die es nachweislich können.
Nach den zwei Berliner Newcomern gesellte sich noch Radeberg hinzu, eine Kleinstadt im Speckgürtel Dresdens. Dort lebt und arbeitet Annett Welskop mit ihrer Firma Habeetat. Auch sie nutzte den Profikurs zum Start in ein neues Berufsfeld, das der naturnahen Planerin. Sie belegte Kurs 6. Ihr Prüfungsobjekt war ein 1120 m² großer Privatgarten. Sehr schön hat sie das gemacht. Und als Absolventin des Profikurses konnte sie das erleichterte Einstiegsangebot nutzen, nur ein biozertifiziertes Projekt prüfen zu lassen. Das ist der Fachbetrieb in Umstellung, analog zu den Biolandbaubetrieben in Umstellung. Innerhalb der nächsten 2-3 Jahre muss sie dann zwei weitere Projekte vorzeigen, was ihr leicht fallen wird. Denn dieser eine und erste Fachbetriebsgarten ist ein Klasse Werbeschild für Quereinsteiger. Allen drei frischgekürten Fachbetrieben ein herzliches Willkommen.
Nächstes Jahr geht es weiter. Wir freuen uns schon auf die nächsten Prüfungen. Ach ja, ein kleines Privileg bekommen die neuen Fachbetriebe noch dazu. Sie können und sollen beim nächsten Fachbetriebstreffen im Sommer 2025 im Bodenseeraum teilnehmen. Und ab sofort dürfen sie einen Naturgartenprofi als Gast mitbringen. Also falls ihr die Ausbildung zum Profi abgeschlossen habt oder noch mittendrin seid und Lust habt, den Fachbetrieben mal locker über die Schulter zu schauen, und falls ihr einen der drei Neuen kennt: Fragt sie doch mal, ob sie Euch mitnehmen.
Nach David Seifert im Frühsommer noch ein Nachschlag.
Zwei Vollprüfungen und eine Prüfung in Umstellung lassen die Zahl der Fachbetriebe weiter wachsen. Normalerweise sind die Prüflinge durch die Ausbildung des Vereins zum Naturgartenprofi gelaufen, weil dieser die Voraussetzungen dafür schafft, naturnahes Grün zu planen, zu bauen und zu pflegen. Das ist die Regel. Selbstverständlich können auch andere Firmen die Prüfung machen. Aber das ist eben ein paar Nummern schwerer, weil hier viel mehr auf eigenem oder anderem Wege gelernt werden muss.
Die Stiftung für Mensch und Umwelt hat diesen Weg beschritten und nun erfolgreich die Prüfung zum naturnahen Planungsbetrieb gemacht. Sieben Jahre bauen sie nun schon schwerpunktmäßig Gemeinschaftsgrün in Berliner Wohnquartieren, sogenannten PikoParks. Das sind Kleinst-Lebensräume in Kooperation mit den Anwohnern drumherum. Ein sehr erfolgreiches Konzept, wie man der aktuellen Ausgabe von Natur & Garten entnehmen kann. Das Titelbild zeigt eines ihrer Projekte.
Nach diesem Planungsbetrieb hat Berlin mit Staude & Stein auch einen zertifizierten Ausführungsbetrieb. Aber diesmal wieder mit der bewährten vereinsinternen Fortbildung zum Naturgartenprofi. Sebastian Bader stammt aus Kurs 3. Und baut schon lange wunderschöne naturnahe Gärten und Gemeinschaftsgrün. Nun gehört er zum Kreis der Betriebe, die es nachweislich können.
Nach den zwei Berliner Newcomern gesellte sich noch Radeberg hinzu, eine Kleinstadt im Speckgürtel Dresdens. Dort lebt und arbeitet Annett Welskop mit ihrer Firma Habeetat. Auch sie nutzte den Profikurs zum Start in ein neues Berufsfeld, das der naturnahen Planerin. Sie belegte Kurs 6. Ihr Prüfungsobjekt war ein 1120 m² großer Privatgarten. Sehr schön hat sie das gemacht. Und als Absolventin des Profikurses konnte sie das erleichterte Einstiegsangebot nutzen, nur ein biozertifiziertes Projekt prüfen zu lassen. Das ist der Fachbetrieb in Umstellung, analog zu den Biolandbaubetrieben in Umstellung. Innerhalb der nächsten 2-3 Jahre muss sie dann zwei weitere Projekte vorzeigen, was ihr leicht fallen wird. Denn dieser eine und erste Fachbetriebsgarten ist ein Klasse Werbeschild für Quereinsteiger. Allen drei frischgekürten Fachbetrieben ein herzliches Willkommen.
Nächstes Jahr geht es weiter. Wir freuen uns schon auf die nächsten Prüfungen. Ach ja, ein kleines Privileg bekommen die neuen Fachbetriebe noch dazu. Sie können und sollen beim nächsten Fachbetriebstreffen im Sommer 2025 im Bodenseeraum teilnehmen. Und ab sofort dürfen sie einen Naturgartenprofi als Gast mitbringen. Also falls ihr die Ausbildung zum Profi abgeschlossen habt oder noch mittendrin seid und Lust habt, den Fachbetrieben mal locker über die Schulter zu schauen, und falls ihr einen der drei Neuen kennt: Fragt sie doch mal, ob sie Euch mitnehmen.
Reinhard Witt