Ich, das Wiesen-Schaumkraut, blühe schon im zeitigen Frühjahr, je nach Region schon ab Ende März. Zu dieser Zeit blühen noch nicht viele andere Blumen auf den Wiesen, deshalb bin ich so wichtig für früh fliegende Schmetterlinge und Wildbienen. Zehn Schmetterlingsraupen fressen von meinem Kraut und 45 Wildbienenarten sammeln meinen Pollen. Von diesen Wildbienen sind sogar sieben Arten auf mich spezialisiert.
Wie Schaum überziehen meine weißen und rosafarbenen Blüten die Feuchtwiesen. Aber mein Name „Wiesen-Schaumkraut“ kommt vielleicht auch daher, dass einige Schaumzikaden-Arten sich an mir entwickeln. Deren Larven hüllen sich in einen schützenden proteinhaltigen Schaum, der wie Eischnee an meinen Stängeln klebt. Und diese Tierchen sind ein wichtiges Futter für die Wiesenvögel und ihre Brut.
Als Blume des Jahres 2006 wurde ich von der Stiftung Naturschutz Hamburg und der Loki-Schmidt-Stiftung ausgewählt, um auf den Schwund des artenreichen Feuchtgrünlands in Deutschland aufmerksam zu machen. Denn sinkende Grundwasserspiegel und hoher Düngereinsatz bedrohen diese feuchten Wiesen und Weiden sehr.
Steckbrief Wiesen-Schaumkraut >> mehrjährige Staude >> 10 bis 40 cm hoch >> zartlila Blüten im März und April >> Standort: Sonne, aber auch im Halbschatten, wächst auf feuchten Fettwiesen oder im Garten im Beet, Kräutergarten oder am Rand vom Gartenteich.
Bin ich die Schmetterlingspflanze des Jahres 2023?
Die Abstimmung ist beendet.
Lies, wer mich empfiehlt:
Aurorafalter: Das Wiesen-Schaumkraut ist mein Favorit! Ich liebe seinen Nektar und meine Raupen haben diese schöne Frühjahrsblume zum Fressen gern. Dick und rund gefuttert verpuppen sie sich an ihm und warten gemeinsam auf den nächsten März. Das Mähen der Wiesen überstehen sie nicht. Meine Puppen dürfen auch nicht in zu gut gemeinten Düngergaben ersticken.
Willst du mich in deinem Garten sehen, dann pflanze das Wiesen-Schaumkraut in deinen Blumenkräuterrasen oder besser noch ins Blumenbeet. Mein Tipp: In großen Gruppen gepflanzt wirkt es am besten (und ich habe mehr davon). Dann teile ich das Kraut auch gern mit dir: Seine zarten, leicht scharfen Blättchen würzen milde Salate. Die milden, nussigen Blüten sind ein hübsches Topping für jedes Gericht.
Steckbrief Aurorafalter (Anthocharis cardamines): Die Vorderflügel der Männchen sind zur Hälfte leuchtend orange, ansonsten mattweiß oder mit gescheckten Hinterflügeln. Den Weibchen fehlt der orangene Fleck. Die Unterseiten sind immer gescheckt, so kann man die Aurorafalter von anderen Arten der Weißlinge gut unterscheiden. Die Falter fliegen von März bis Juni. Die weißen, später roten Eier werden einzeln an den Blütenstielen abgelegt. Die hellgrünen Raupen fressen von Mai bis Ende August und sind wie die sehr schlanken, graubraunen Gürtelpuppen hervorragend getarnt.
Ich, das Wiesen-Schaumkraut, blühe schon im zeitigen Frühjahr, je nach Region schon ab Ende März. Zu dieser Zeit blühen noch nicht viele andere Blumen auf den Wiesen, deshalb bin ich so wichtig für früh fliegende Schmetterlinge und Wildbienen. Zehn Schmetterlingsraupen fressen von meinem Kraut und 45 Wildbienenarten sammeln meinen Pollen. Von diesen Wildbienen sind sogar sieben Arten auf mich spezialisiert.
Wie Schaum überziehen meine weißen und rosafarbenen Blüten die Feuchtwiesen. Aber mein Name „Wiesen-Schaumkraut“ kommt vielleicht auch daher, dass einige Schaumzikaden-Arten sich an mir entwickeln. Deren Larven hüllen sich in einen schützenden proteinhaltigen Schaum, der wie Eischnee an meinen Stängeln klebt. Und diese Tierchen sind ein wichtiges Futter für die Wiesenvögel und ihre Brut.
Als Blume des Jahres 2006 wurde ich von der Stiftung Naturschutz Hamburg und der Loki-Schmidt-Stiftung ausgewählt, um auf den Schwund des artenreichen Feuchtgrünlands in Deutschland aufmerksam zu machen. Denn sinkende Grundwasserspiegel und hoher Düngereinsatz bedrohen diese feuchten Wiesen und Weiden sehr.
Steckbrief Wiesen-Schaumkraut
>> mehrjährige Staude
>> 10 bis 40 cm hoch
>> zartlila Blüten im März und April
>> Standort: Sonne, aber auch im Halbschatten, wächst auf feuchten Fettwiesen oder im Garten im Beet, Kräutergarten oder am Rand vom Gartenteich.
Bin ich die Schmetterlingspflanze des Jahres 2023?
Die Abstimmung ist beendet.
Lies, wer mich empfiehlt:
Aurorafalter: Das Wiesen-Schaumkraut ist mein Favorit! Ich liebe seinen Nektar und meine Raupen haben diese schöne Frühjahrsblume zum Fressen gern. Dick und rund gefuttert verpuppen sie sich an ihm und warten gemeinsam auf den nächsten März. Das Mähen der Wiesen überstehen sie nicht. Meine Puppen dürfen auch nicht in zu gut gemeinten Düngergaben ersticken.
Willst du mich in deinem Garten sehen, dann pflanze das Wiesen-Schaumkraut in deinen Blumenkräuterrasen oder besser noch ins Blumenbeet. Mein Tipp: In großen Gruppen gepflanzt wirkt es am besten (und ich habe mehr davon). Dann teile ich das Kraut auch gern mit dir: Seine zarten, leicht scharfen Blättchen würzen milde Salate. Die milden, nussigen Blüten sind ein hübsches Topping für jedes Gericht.
Steckbrief Aurorafalter (Anthocharis cardamines): Die Vorderflügel der Männchen sind zur Hälfte leuchtend orange, ansonsten mattweiß oder mit gescheckten Hinterflügeln. Den Weibchen fehlt der orangene Fleck. Die Unterseiten sind immer gescheckt, so kann man die Aurorafalter von anderen Arten der Weißlinge gut unterscheiden. Die Falter fliegen von März bis Juni. Die weißen, später roten Eier werden einzeln an den Blütenstielen abgelegt. Die hellgrünen Raupen fressen von Mai bis Ende August und sind wie die sehr schlanken, graubraunen Gürtelpuppen hervorragend getarnt.
Teile mich auf Facebook! Hier geht’s zum Sharepic.
Teile mich auf Instagram! Hier geht’s zum Sharepic.
Teile mich in einer Story! Hier geht’s zum Sharepic.
zurück zur Übersicht