Ein Parkplatz blüht auf

Gewerbegrün: Eine neue Lagerhalle wurde gebaut. Die Gemeinde verlangt viele Parkplätze. Nachdem alles gepflastert ist, war alles doch recht grau.

Also soll in den kleinen „Restflächen“ möglichst viel Natur einziehen.

Die Lösung:

Organisch geformte Trockenmauern schaffen erhöhte Pflanzflächen und bringen Volumen in die Fläche, das dem Gebäude seine Wucht nimmt.

Solitärbäume schaffen vertikale Formen. Wurzeln und Totholz schaffen Lebensräume für Insekten und Kleintiere und sind echte Hingucker. Auf  dem Pflaster entstehen „Hochbeete“ die den Eingang  flankieren. Hölzerne Rankgitter an den Wänden bieten den Rahmen für Kletterpflanzen. Ein Miniteich dient als Vogel- und Insektentränke.

Und dann jede Menge heimischer (Klein-)Gehölze, Stauden und Ansaaten auf Minarelbeton und Grubensand gesetzt. So entsteht bereits ab dem 2. Vegetationsjahr ein wunderbares buntes Bild, das von Insekten und Vögeln gleichermaßen besucht wird und Mitarbeiter wie Besucher erfreut. Dazu klimafest und pflegeleicht.

Der Parkplatz lebt!

Ort: Hilpoltstein

Größe: Parkplatzbegrünung ca. 200 Quadratmeter

Planerin: Birgit Helbig/Natur.Garten.Helbig. Abenberg

Ausführung: Natur.Garten.Helbig. / Trockenmauerbau Manfred Rother

Lebensräume: Trockenmauern, Sandlebensraum, Totholz, Vertilkalgrün, Solitärbäume, blühende und fruchtende Gehölze, Wildstaudensäume, Blumenwiesenstreifen, Miniteich…