Es tut sich was. Die Neuerungen und Erleichterungen für die erfolgreichen Absolventen der Naturgartenprofi-Kurse wirken und lassen die Anfragen nach Prüfungen deutlich nach oben schnellen. Angeboten wurde die Prüfung zum Fachbetrieb in Umstellung mit nur einem Projekt in Bioqualität. Dazu braucht man nur einen Prüfer, was die Kosten mehr als drittelt. Innerhalb von drei Jahren müssen dann weitere zwei Fachbetriebs-Projekte nachgewiesen werden, dann aber mit den gewohnten drei Prüfern.
Diesen leichteren Einstieg machte Anfang September Tessa Beumer aus Telgte. Mit einem kleinen, feinen Familien-Naturgarten in Bad Bentheim, unweit der holländischen Grenze, avancierte sie zum Fachbetrieb für naturnahes Grün. Sie belegte Profi-Kurs 6. Wir gratulieren zur Planerin. Ebenfalls diesen Weg wählte Eva Distler aus Weiterstadt. Sie arbeitet schon lange auf Fachbetriebsniveau, ist doch Absolventin vom Profi-Kurs 4. Aber wer so gut ist, hat auch viel zu tun und keine Zeit für Prüfungskram. Ende September hat es aber doch gepasst. Ihr Prüfingsobjekt hieß Naturnaher Mietergarten Floripark in Langen südlich von Frankfurt. Es handelt sich um das Außengelände einer Baugenossenschaft. Inmitten von Wohnblöcken wurde ein attraktiver Außengelände angelegt. Sehr sehenswert. Und: Glückwunsch.
Die Erleichterung bei der Prüfung hat aber nicht nur zur Folge, dass sich Profi-Absolventen endlich den nötigen Ruck geben, die schon lange anstehende Prüfung zu machen. Sie führt auch dazu, die Prüfung gleich komplett abzulegen und drei Projekte, davon eines mit Biopflanzen, drei Prüfern zu präsentieren. Diese Vollprüfung legten ebenfalls im September drei weitere Profikurs-Absolventen ab.
Manuel Chieml aus Bamberg/Kaufbeuren avancierte zum Doppelfachbetrieb für Planung und Ausführung. Er kam aus Kurs 8, der vor gerade einem Jahr fertig wurde. Ein ganz schneller, ein ganz junger und ein sehr vielversprechender Kandidat. Oliver Daxauer aus Baierbach in Niederbayern legte die Prüfung zum Ausführungsbetrieb ab. Er belegte seinerzeit Kurs 6. Und zu guter Letzt kann noch Achim Schnell aus Regensburg dazu. Er absolvierte Kurs Nummer 5 und ist ab sofort ebenfalls ausführender Fachbetrieb.
Allen Neuen ein herzlichen Willkommen bei den Fachbetrieben. Mit uns geht es qualitätsgeprüft in die Zukunft. Kein Dahinwurschteln in der Grauzone unzähliger Mitbewerber mehr, sondern richtig gute praxisorientierte und praxiserprobte Fachbetriebe. So soll es sein.
Und noch was zeigten auch diese vier neuen Prüfungen: Man muss keine Angst haben vor den Prüfern und dem Prüfungsbogen mit seinen diversen Fragen. Man kann das auch ganz anders sehen: Die Prüfung zum Fachbetrieb für naturnahes Grün ist für die Prüflinge eine sehr kostengünstige und effektive Fortbildung für ihre tägliche Arbeit, während sie für die Prüfer eine schlecht bezahlte Dienstleistung für den Nachwuchs ist.
Wer ist schon ohne Fehler? Wo kann man sich noch verbessern? Was sagen Fachleute bzw. Kollegen zu meinen Plänen, Pflanzplanungen und meiner Bautechnik? Wo stecken Pflegefehler in meinen Gedanken? Geht es auch anders oder sogar besser? ist diese, von mir eingesetzte Saatgutmischung für diesen Standort wirklich die beste aller Lösungen? Wie sieht mein Wildblumenbeet in Zukunft aus? Was kann ich lernen? Wie kann ich wachsen? Wie komme ich noch schneller und besser zum Ziel, richtig gute Naturgärten planen oder anlegen zu können?
Es tut sich was. Die Neuerungen und Erleichterungen für die erfolgreichen Absolventen der Naturgartenprofi-Kurse wirken und lassen die Anfragen nach Prüfungen deutlich nach oben schnellen. Angeboten wurde die Prüfung zum Fachbetrieb in Umstellung mit nur einem Projekt in Bioqualität. Dazu braucht man nur einen Prüfer, was die Kosten mehr als drittelt. Innerhalb von drei Jahren müssen dann weitere zwei Fachbetriebs-Projekte nachgewiesen werden, dann aber mit den gewohnten drei Prüfern.
Diesen leichteren Einstieg machte Anfang September Tessa Beumer aus Telgte. Mit einem kleinen, feinen Familien-Naturgarten in Bad Bentheim, unweit der holländischen Grenze, avancierte sie zum Fachbetrieb für naturnahes Grün. Sie belegte Profi-Kurs 6. Wir gratulieren zur Planerin. Ebenfalls diesen Weg wählte Eva Distler aus Weiterstadt. Sie arbeitet schon lange auf Fachbetriebsniveau, ist doch Absolventin vom Profi-Kurs 4. Aber wer so gut ist, hat auch viel zu tun und keine Zeit für Prüfungskram. Ende September hat es aber doch gepasst. Ihr Prüfingsobjekt hieß Naturnaher Mietergarten Floripark in Langen südlich von Frankfurt. Es handelt sich um das Außengelände einer Baugenossenschaft. Inmitten von Wohnblöcken wurde ein attraktiver Außengelände angelegt. Sehr sehenswert. Und: Glückwunsch.
Die Erleichterung bei der Prüfung hat aber nicht nur zur Folge, dass sich Profi-Absolventen endlich den nötigen Ruck geben, die schon lange anstehende Prüfung zu machen. Sie führt auch dazu, die Prüfung gleich komplett abzulegen und drei Projekte, davon eines mit Biopflanzen, drei Prüfern zu präsentieren. Diese Vollprüfung legten ebenfalls im September drei weitere Profikurs-Absolventen ab.
Manuel Chieml aus Bamberg/Kaufbeuren avancierte zum Doppelfachbetrieb für Planung und Ausführung. Er kam aus Kurs 8, der vor gerade einem Jahr fertig wurde. Ein ganz schneller, ein ganz junger und ein sehr vielversprechender Kandidat. Oliver Daxauer aus Baierbach in Niederbayern legte die Prüfung zum Ausführungsbetrieb ab. Er belegte seinerzeit Kurs 6. Und zu guter Letzt kann noch Achim Schnell aus Regensburg dazu. Er absolvierte Kurs Nummer 5 und ist ab sofort ebenfalls ausführender Fachbetrieb.
Allen Neuen ein herzlichen Willkommen bei den Fachbetrieben. Mit uns geht es qualitätsgeprüft in die Zukunft. Kein Dahinwurschteln in der Grauzone unzähliger Mitbewerber mehr, sondern richtig gute praxisorientierte und praxiserprobte Fachbetriebe. So soll es sein.
Und noch was zeigten auch diese vier neuen Prüfungen: Man muss keine Angst haben vor den Prüfern und dem Prüfungsbogen mit seinen diversen Fragen. Man kann das auch ganz anders sehen: Die Prüfung zum Fachbetrieb für naturnahes Grün ist für die Prüflinge eine sehr kostengünstige und effektive Fortbildung für ihre tägliche Arbeit, während sie für die Prüfer eine schlecht bezahlte Dienstleistung für den Nachwuchs ist.
Wer ist schon ohne Fehler? Wo kann man sich noch verbessern? Was sagen Fachleute bzw. Kollegen zu meinen Plänen, Pflanzplanungen und meiner Bautechnik? Wo stecken Pflegefehler in meinen Gedanken? Geht es auch anders oder sogar besser? ist diese, von mir eingesetzte Saatgutmischung für diesen Standort wirklich die beste aller Lösungen? Wie sieht mein Wildblumenbeet in Zukunft aus? Was kann ich lernen? Wie kann ich wachsen? Wie komme ich noch schneller und besser zum Ziel, richtig gute Naturgärten planen oder anlegen zu können?
In diesem Sinne. Bis bald!
Reinhard Witt