Eine zukunftsweisende Nachricht:
Zusammen mit dem Münchner Landschaftsarchitekturbüro Liebald & Aufermann haben Katrin Kaltofen & Reinhard Witt erstens den Hauptpreis des Bayerischen Landschaftsarchitekturwettberbes und zweitens den Sonderpreis Bauwerksbegrünung und Biodiversität gewonnen. Beide Preise beziehen sich auf das gemeinsame Projekt im Prinz-Eugen-Park in München, das zwischen 2019 und 2020 umgesetzt wurde.
Dieser Preis ist für die Naturgartenbewegung wichtig. Diese Bedeutung hat für uns auch einen historischen Hintergrund. Seit den 80er Jahren, als die Naturgartenbewegung in Europa aufkam, wurden wir von Landschaftsarchitekten erst belächelt und nicht für ernst genommen, dann bekämpft. Das Bekämpfen ist heute noch so. Man braucht nur einmal z.B. in die Zeitschrift Gartenpraxis schauen, auf die gehässigen Kommentare, die Chefredakteur Falko Kullmann und seine Adepten ständig über Naturgärten und Naturgärtner ablassen. Von unserer Seite, etwa von Ulrike Aufderheide geschriebene Leserbriefe, die die oft völlig abstrusen Meinungen und „Fakten“ widerlegen, werden gewissenhaft ignoriert. Da gibt es immer noch keine Ausgewogenheit, sondern völlig unnütze und unsachliche Verteilungskämpfe.
Wir persönlich schätzen viele Landschaftsarchitekten sehr und haben über die Jahrzehnte mit ihnen erfolgreich in Projekten zusammengearbeitet. Viele Landschaftsarchitekten wurden von uns in Kursen und Seminaren, und vor allem im Lehrgang des Naturgarten-Profi, in naturnaher Planung und Praxis ausgebildet. Sie kamen alle zu uns, weil heimische Wildpflanzen und naturnahe Bauweisen in der konventionellen Ausbildung vernachlässigt werden. Noch heute. Kurzum: Wir haben ein positives Bild von den Berufskollegen.
Wir haben als Pflanzenplaner im Prinz-Eugen-Park für das echte heimische Wildpflanzenbunt auf Freiflächen und dutzenden Biodiversitätsdächern gesorgt und die Workshops mit den Anwohnern geleitet. Zusammen wurde gepflanzt und bis heute gemeinsam mit uns gepflegt. Dieser Preis beweist, dass die grüne Branche langsam umdenkt und umschwenkt. Er wurde in der Presse ziemlich abgefeiert. Zum Schluß einige Schnipsel aus der Süddeutschen Zeitung vom 17.November 2022.
„Der Bayerische Landschaftsarchitekturpreis ist nicht so bedeutend wie ein Nobelpreis und auch nicht so glamourös wie ein Oskar, das ist klar.“
„…ausgezeichnet wurde eine ökologisch vorbildliche und ästhetisch überzeugende, vor allem aber in die Zukunft weisende Freianlagenplanung zweier großer Baufelder.“
„…sollte sich die Welt interessieren für etwas, was nicht nur für den Münchner Stadtteil Oberföhríng relevant ist, sondern für die Welt selbst.“
Und hier der Link zur Preisseite.
Eine zukunftsweisende Nachricht:
Zusammen mit dem Münchner Landschaftsarchitekturbüro Liebald & Aufermann haben Katrin Kaltofen & Reinhard Witt erstens den Hauptpreis des Bayerischen Landschaftsarchitekturwettberbes und zweitens den Sonderpreis Bauwerksbegrünung und Biodiversität gewonnen. Beide Preise beziehen sich auf das gemeinsame Projekt im Prinz-Eugen-Park in München, das zwischen 2019 und 2020 umgesetzt wurde.
Dieser Preis ist für die Naturgartenbewegung wichtig. Diese Bedeutung hat für uns auch einen historischen Hintergrund. Seit den 80er Jahren, als die Naturgartenbewegung in Europa aufkam, wurden wir von Landschaftsarchitekten erst belächelt und nicht für ernst genommen, dann bekämpft. Das Bekämpfen ist heute noch so. Man braucht nur einmal z.B. in die Zeitschrift Gartenpraxis schauen, auf die gehässigen Kommentare, die Chefredakteur Falko Kullmann und seine Adepten ständig über Naturgärten und Naturgärtner ablassen. Von unserer Seite, etwa von Ulrike Aufderheide geschriebene Leserbriefe, die die oft völlig abstrusen Meinungen und „Fakten“ widerlegen, werden gewissenhaft ignoriert. Da gibt es immer noch keine Ausgewogenheit, sondern völlig unnütze und unsachliche Verteilungskämpfe.
Wir persönlich schätzen viele Landschaftsarchitekten sehr und haben über die Jahrzehnte mit ihnen erfolgreich in Projekten zusammengearbeitet. Viele Landschaftsarchitekten wurden von uns in Kursen und Seminaren, und vor allem im Lehrgang des Naturgarten-Profi, in naturnaher Planung und Praxis ausgebildet. Sie kamen alle zu uns, weil heimische Wildpflanzen und naturnahe Bauweisen in der konventionellen Ausbildung vernachlässigt werden. Noch heute. Kurzum: Wir haben ein positives Bild von den Berufskollegen.
Wir haben als Pflanzenplaner im Prinz-Eugen-Park für das echte heimische Wildpflanzenbunt auf Freiflächen und dutzenden Biodiversitätsdächern gesorgt und die Workshops mit den Anwohnern geleitet. Zusammen wurde gepflanzt und bis heute gemeinsam mit uns gepflegt. Dieser Preis beweist, dass die grüne Branche langsam umdenkt und umschwenkt. Er wurde in der Presse ziemlich abgefeiert. Zum Schluß einige Schnipsel aus der Süddeutschen Zeitung vom 17.November 2022.
„Der Bayerische Landschaftsarchitekturpreis ist nicht so bedeutend wie ein Nobelpreis und auch nicht so glamourös wie ein Oskar, das ist klar.“
„…ausgezeichnet wurde eine ökologisch vorbildliche und ästhetisch überzeugende, vor allem aber in die Zukunft weisende Freianlagenplanung zweier großer Baufelder.“
„…sollte sich die Welt interessieren für etwas, was nicht nur für den Münchner Stadtteil Oberföhríng relevant ist, sondern für die Welt selbst.“
Und hier der Link zur Preisseite.