Ich, der Hornklee, bin sehr beliebt: Die Raupen von 76 Schmetterlingsarten ernähren sich von meinen Blättern und Stängeln. Für meine Blüten interessieren sich vor allem Hummeln und Bienen, die mit dem komplizierteren Blütenbau zurechtkommen. Es gibt 74 Wildbienenarten, die aus meinen Blüten naschen. 21 Arten sind auf mich spezialisiert. Mein Nektar ist sehr begehrt, denn mit etwa 40 % Zuckergehalt liefert er besonders viel Energie. Nicht nur das: Meine Wurzeln bieten neben vielen anderen Tieren dem Hornklee-Glasflügler Wohnraum.
Ich blühe sehr lange, vom Frühsommer bis in den August hinein. Ich komme auf Wiesen vor, wachse aber wegen meiner geringen Größe bevorzugt zwischen niedrigen Pflanzen im Trockenrasen und auf beweidetem Grünland. Nur zu nährstoffreich dürfen die Weiden nicht sein. In deinem Garten kann ich auch als trockenheitsverträglicher Bodendecker dienen. Was dich vielleicht auch interessiert: Ein wenig Blausäure in meinen Blättern und Stängeln schützt mich vor Schneckenfraß.
Steckbrief Gewöhnlicher Hornklee >> mehrjährige Staude >> 5 bis 30 cm hoch >> gelbe Blüte von Mai bis August >> Standort: sonnige Wiesen und Wegränder, im Garten als Bodendecker in mageren Beeten Tipp: Nach einem Sommerschnitt blüht sie noch einmal.
Bin ich die Schmetterlingspflanze des Jahres 2023?
Die Abstimmung ist beendet.
Lies, wer mich empfiehlt:
Hauhechel-Bläuling: Der Hornklee ist eine meiner wenigen Raupenfutterpflanzen, denn ich habe mich ausschließlich auf Schmetterlingsblütler spezialisiert. Pflanzt du den Hornklee in deinen Garten, komme ich ganz sicher zu dir. Denn ich bin im Gegensatz zu meinen Bläulings-Artgenossen nicht auf einen Lebensraumtyp festgelegt. Man findet mich sowohl in trockenen als auch in feuchten Habitaten, am Rande von Wäldern, Mooren und in Kiesgruben.
Ich brauche aber offene Landschaften, zum Beispiel ungedüngte, blütenreiche Wiesen oder Gärten. Wenn du mich in der Natur oder auf Wiesen und Weiden siehst, handelt es sich um artenreiches, eher extensiv bewirtschaftetes bis mageres Grünland von hohem Naturwert.
Steckbrief Hauhechel-Bläuling, Gewöhnlicher Bläuling (Polyommatus icarus): Zur Familie der Bläulinge gehören viele sehr ähnlich aussehende Arten. Bestimmen lassen sich Bläulinge am besten über das Aussehen und Punktemuster der Flügelunterseite. Die Bläulings-Männchen haben blaue Flügeloberseiten und die Weibchen oft braune, so ist das auch beim Hauhechel-Bläuling. Die Falter sind das ganze Jahr über zu beobachten. Die grünen Raupen fressen von Mai bis Oktober und werden oft von Ameisen beschützt. Die grünlich braune Puppe ist am Boden zwischen Pflanzenresten zu finden oder werden von Ameisen in ihren Bau getragen.
Ich, der Hornklee, bin sehr beliebt: Die Raupen von 76 Schmetterlingsarten ernähren sich von meinen Blättern und Stängeln. Für meine Blüten interessieren sich vor allem Hummeln und Bienen, die mit dem komplizierteren Blütenbau zurechtkommen. Es gibt 74 Wildbienenarten, die aus meinen Blüten naschen. 21 Arten sind auf mich spezialisiert. Mein Nektar ist sehr begehrt, denn mit etwa 40 % Zuckergehalt liefert er besonders viel Energie. Nicht nur das: Meine Wurzeln bieten neben vielen anderen Tieren dem Hornklee-Glasflügler Wohnraum.
Ich blühe sehr lange, vom Frühsommer bis in den August hinein. Ich komme auf Wiesen vor, wachse aber wegen meiner geringen Größe bevorzugt zwischen niedrigen Pflanzen im Trockenrasen und auf beweidetem Grünland. Nur zu nährstoffreich dürfen die Weiden nicht sein. In deinem Garten kann ich auch als trockenheitsverträglicher Bodendecker dienen. Was dich vielleicht auch interessiert: Ein wenig Blausäure in meinen Blättern und Stängeln schützt mich vor Schneckenfraß.
Steckbrief Gewöhnlicher Hornklee
>> mehrjährige Staude
>> 5 bis 30 cm hoch
>> gelbe Blüte von Mai bis August
>> Standort: sonnige Wiesen und Wegränder, im Garten als Bodendecker in mageren Beeten
Tipp: Nach einem Sommerschnitt blüht sie noch einmal.
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Hauhechel-Bläuling: Der Hornklee ist eine meiner wenigen Raupenfutterpflanzen, denn ich habe mich ausschließlich auf Schmetterlingsblütler spezialisiert. Pflanzt du den Hornklee in deinen Garten, komme ich ganz sicher zu dir. Denn ich bin im Gegensatz zu meinen Bläulings-Artgenossen nicht auf einen Lebensraumtyp festgelegt. Man findet mich sowohl in trockenen als auch in feuchten Habitaten, am Rande von Wäldern, Mooren und in Kiesgruben.
Ich brauche aber offene Landschaften, zum Beispiel ungedüngte, blütenreiche Wiesen oder Gärten. Wenn du mich in der Natur oder auf Wiesen und Weiden siehst, handelt es sich um artenreiches, eher extensiv bewirtschaftetes bis mageres Grünland von hohem Naturwert.
Steckbrief Hauhechel-Bläuling, Gewöhnlicher Bläuling (Polyommatus icarus): Zur Familie der Bläulinge gehören viele sehr ähnlich aussehende Arten. Bestimmen lassen sich Bläulinge am besten über das Aussehen und Punktemuster der Flügelunterseite. Die Bläulings-Männchen haben blaue Flügeloberseiten und die Weibchen oft braune, so ist das auch beim Hauhechel-Bläuling. Die Falter sind das ganze Jahr über zu beobachten. Die grünen Raupen fressen von Mai bis Oktober und werden oft von Ameisen beschützt. Die grünlich braune Puppe ist am Boden zwischen Pflanzenresten zu finden oder werden von Ameisen in ihren Bau getragen.
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