Ein Teil des Vorgartens auf dem Hilshof hat diesen Sommer ein kleines Update erhalten. Die uralte Hainbuchenhecke kahlt in den letzten Jahren unten immer mehr aus – eine Mini-Totholzhecke hat die Löcher zu der Dorfstrasse wieder geflickt – der Hofhund belibt nun in Sicherheit und dennoch ist die Abgrenzung Wasser und Kleintier durchlässig geblieben. Vor diesem Totholzstreifen wurden ca 40 -50 cm nährstoffarmer Unterboden aus einer anderen Hofbaustelle aufgebracht. Befestigt wurde das ganze durch eine kleine geschwungene Trockenmauer aus allerlei gefundenen Steinen, Platten und Findlingen. Da im Vorgarten auch die Kleinkläranlage versenkt wurde, ist jede Art von Löchergraben recht unerfreulich und von unliebsamen Kabel-und Rohrfunden gekrönt. Anstelle eines aufwendigeren Schotterfundaments wurden deshalb nach Abtragen der oberen Humusschicht nur alte Betonsteinplatten ausgelegt, auf denen die Mauer nun ruht.
Die Bepflanzung erfolgte ebenfalls ganz ungeplant mit diversen heimischen Stauden, die an anderer Stelle übrig geblieben waren. Ein Teil kommt aus dem Sortiment des NABU Projektes, die mit der Gärtnerei Cox in Lüllingen zusammen heimische Wildpflanzen (wie die abgebildeten Königskerzen und Fingerhüte) auf den Markt bringen möchten.
Schon wenige Wochen später hatten die Pflanzen sich prächtig entwickelt. Im Vordergrund Calamintha nepeta „Weißer Riese“, eine sich sehr ausamende Sorte der würzig duftenden Bergminze. Bis spät in den Oktober hinein waren die Blüten Anziehungspunkt vieler Insekten! Auf der Mauer sitzend beobachteten wir und unsere Besucher*innen das fliegende Treiben sehr gerne. Es lässt sich also auch auf kleinem Platz strukturreich gärtnern: Hecke, Totholz, Trockenmauer und heimische Pflanzen – alles auf ca 3x6m :o) (Sacha)
Ein Teil des Vorgartens auf dem Hilshof hat diesen Sommer ein kleines Update erhalten. Die uralte Hainbuchenhecke kahlt in den letzten Jahren unten immer mehr aus – eine Mini-Totholzhecke hat die Löcher zu der Dorfstrasse wieder geflickt – der Hofhund belibt nun in Sicherheit und dennoch ist die Abgrenzung Wasser und Kleintier durchlässig geblieben. Vor diesem Totholzstreifen wurden ca 40 -50 cm nährstoffarmer Unterboden aus einer anderen Hofbaustelle aufgebracht. Befestigt wurde das ganze durch eine kleine geschwungene Trockenmauer aus allerlei gefundenen Steinen, Platten und Findlingen. Da im Vorgarten auch die Kleinkläranlage versenkt wurde, ist jede Art von Löchergraben recht unerfreulich und von unliebsamen Kabel-und Rohrfunden gekrönt. Anstelle eines aufwendigeren Schotterfundaments wurden deshalb nach Abtragen der oberen Humusschicht nur alte Betonsteinplatten ausgelegt, auf denen die Mauer nun ruht.
Die Bepflanzung erfolgte ebenfalls ganz ungeplant mit diversen heimischen Stauden, die an anderer Stelle übrig geblieben waren. Ein Teil kommt aus dem Sortiment des NABU Projektes, die mit der Gärtnerei Cox in Lüllingen zusammen heimische Wildpflanzen (wie die abgebildeten Königskerzen und Fingerhüte) auf den Markt bringen möchten.
Schon wenige Wochen später hatten die Pflanzen sich prächtig entwickelt. Im Vordergrund Calamintha nepeta „Weißer Riese“, eine sich sehr ausamende Sorte der würzig duftenden Bergminze. Bis spät in den Oktober hinein waren die Blüten Anziehungspunkt vieler Insekten! Auf der Mauer sitzend beobachteten wir und unsere Besucher*innen das fliegende Treiben sehr gerne. Es lässt sich also auch auf kleinem Platz strukturreich gärtnern: Hecke, Totholz, Trockenmauer und heimische Pflanzen – alles auf ca 3x6m :o) (Sacha)