Unser Vereinsmitglied und Regionalgruppensprecher in Hamburg, Stefan Behr, wurde für seine Jahre lange Arbeit in seinem Naturgarten belohnt. Seit einigen Jahren gestaltet er eine Kleingartenparzelle mit ca. 500 qm. Zu Beginn sah diese so aus, wie leider viele Gärten immer noch aussehen. Ein eher langweiliges Einheitsgrün, welches der Vorbesitzer durch viel Zeit und Energie versuchte, das ganze Jahr über gleich aussehen zu lassen. Die Dynamik des Lebens wird schließlich in konventionellen Gärten kaum geduldet, genauso wenig wie Vergänglichkeit, weshalb alles Absterbende aus dem Garten entfernt wird.
Herzlich willkommen!
Doch zum Glück macht Stefan es seinem Vorbesitzer nicht nach. Von Beginn an ist er ein „Öko“ bei der Gartenarbeit. Als er auf die Naturgartenidee stößt, ist er sofort von dem Konzept überzeugt und schließt sich „dem Netzwerk des Lebens“ an. Nun wird der Garten mit immer mehr Wissen und laufend wachsender Erfahrung zur Naturgartenoase.
Es entsteht ein naturnaher Teich, dessen Aushub auf dem flachen Grundstück den ersten Hügel bildet. Dieser schirmt nicht nur wunderbar den Sitzplatz vor neugierigen Blicken ab und bringt Topografie ins Gelände, es entsteht auch eine stützende Trockenmauer aus Findlingen an seiner Seite, typisch norddeutsch! Eine Magerwiese darf natürlich auch nicht fehlen und so leuchtet der Garten in Blau zur Natternkopf- und Wegwartenblüte. Mit den Pflanzen wächst auch Stefans Wissen und dass immer mehr tierische Gäste einkehren, begeistert umso mehr. Schon bald ziehen nur noch heimische Pflanzen ein und den biodiversitätsschädigenden invasiven Neophyten geht es gezielt an den Kragen. Nachdem dann auch der Pontische Rhododendron Rhododendron ponticum und der Gartenflieder Syringa vulgaris gerodet sind ist es soweit und der Garten kann mit Gold prämiert werden!
Das war sogar dem Hamburger Umweltsenator Jens Kerstan am „Langen Tag der StadtNatur“ der Loki-Schmidt-Stiftung einen Besuch wert, um ihm offiziell die Urkunde des Projekts „Tausende Gärten – tausende Arten“ zu übergeben. Gleich anschließend nutzte Stefan die Gelegenheit, um fast 60 Interessierte bei einer Führung durch seinen Garten für das naturnahe Gärtnern zu begeistern.
Unser Vereinsmitglied und Regionalgruppensprecher in Hamburg, Stefan Behr, wurde für seine Jahre lange Arbeit in seinem Naturgarten belohnt. Seit einigen Jahren gestaltet er eine Kleingartenparzelle mit ca. 500 qm. Zu Beginn sah diese so aus, wie leider viele Gärten immer noch aussehen. Ein eher langweiliges Einheitsgrün, welches der Vorbesitzer durch viel Zeit und Energie versuchte, das ganze Jahr über gleich aussehen zu lassen. Die Dynamik des Lebens wird schließlich in konventionellen Gärten kaum geduldet, genauso wenig wie Vergänglichkeit, weshalb alles Absterbende aus dem Garten entfernt wird.
Herzlich willkommen!
Doch zum Glück macht Stefan es seinem Vorbesitzer nicht nach. Von Beginn an ist er ein „Öko“ bei der Gartenarbeit. Als er auf die Naturgartenidee stößt, ist er sofort von dem Konzept überzeugt und schließt sich „dem Netzwerk des Lebens“ an. Nun wird der Garten mit immer mehr Wissen und laufend wachsender Erfahrung zur Naturgartenoase.
Es entsteht ein naturnaher Teich, dessen Aushub auf dem flachen Grundstück den ersten Hügel bildet. Dieser schirmt nicht nur wunderbar den Sitzplatz vor neugierigen Blicken ab und bringt Topografie ins Gelände, es entsteht auch eine stützende Trockenmauer aus Findlingen an seiner Seite, typisch norddeutsch! Eine Magerwiese darf natürlich auch nicht fehlen und so leuchtet der Garten in Blau zur Natternkopf- und Wegwartenblüte. Mit den Pflanzen wächst auch Stefans Wissen und dass immer mehr tierische Gäste einkehren, begeistert umso mehr. Schon bald ziehen nur noch heimische Pflanzen ein und den biodiversitätsschädigenden invasiven Neophyten geht es gezielt an den Kragen. Nachdem dann auch der Pontische Rhododendron Rhododendron ponticum und der Gartenflieder Syringa vulgaris gerodet sind ist es soweit und der Garten kann mit Gold prämiert werden!
Das war sogar dem Hamburger Umweltsenator Jens Kerstan am „Langen Tag der StadtNatur“ der Loki-Schmidt-Stiftung einen Besuch wert, um ihm offiziell die Urkunde des Projekts „Tausende Gärten – tausende Arten“ zu übergeben. Gleich anschließend nutzte Stefan die Gelegenheit, um fast 60 Interessierte bei einer Führung durch seinen Garten für das naturnahe Gärtnern zu begeistern.
© alle Fotos: Stephanie Biel/Naturgarten e.V.