Ich, die Schafgarbe, bin ein Schmetterlingsmagnet: Allein die Raupen von 93 Schmetterlingsarten ernähren sich von meinem Kraut. Meine Blütenstände sind groß und auffällig, aber die einzelnen Blüten klein. Käfer, Fliegen und Bienen mit kurzem Rüssel können so leicht an meinen Nektar und Pollen gelangen. Auch für diese bin ich eine wichtige Pflanze. Mein Pollen wird von 28 Wildbienenarten als Nahrung für ihre Brut gesammelt.
Mein deutscher Name verweist darauf, dass Schafe meine Blätter gerne fressen. Wenn ich aber bereits blühe und die Schafe nicht zu oft auf die Weide kommen, lassen sie meine Blütenstände stehen. Diese bleiben dann wie kleine Garben – die Bündel, in denen früher das geerntete Getreide auf dem Feld aufgestellt wurde – auf der Schafsweide. Häufiger bin ich allerdings auf Rinderweiden zu finden, weil die mich ganz in Ruhe wachsen lassen.
Steckbrief Gewöhnliche Schafgarbe >> mehrjährige Staude >> bis zu 60 cm hoch >> Blüte von Juni bis in den Oktober >> Standort: auf sonnigen Wiesen und Weiden, an Wegrändern und im Garten in mäßig trockenen Staudenrabatten und Steingärten. Extra Gartentipp: Sie ist gut als Schnittblume oder für Trockengestecke verwendbar.
Bin ich die Schmetterlingspflanze des Jahres 2023?
Die Abstimmung ist beendet.
Lies, wer mich empfiehlt:
Kleines Wiesenvögelchen: Die Schafgarbe ist meine Lieblingstankstelle auf Weiden, wo sie weithin sichtbar blüht. Meine Raupen fressen an Gräsern wie Wiesenrispengras und Schafschwingel, die neben meiner Nektarpflanze wachsen, deshalb nennt man mich auch Kleiner Heufalter. Du findest mich nur auf extensiv bewirtschaftete Wiesen und Weiden, Magerrasen und grasigen Wegrändern. Mit den fetten Gräsern von artenarmen Dauergrünland können meine Räupchen nämlich nichts anfangen.
Deshalb stimme für die Schafgarbe als Botschafterin für extensives Weideland!
Steckbrief Kleine Wiesenvögelchen (Coenonympha pamphilus): Der noch häufige Edelfalter fliegt von Februar bis November in 2 bis 3 Generationen. Die grüne Raupe ist mit ihren Streifen auf Gräsern kaum zu erkennen. Die Verpuppung erfolgt im Sommer oder nach der Überwinterung als Raupe dicht über dem Boden. Auch die hellgrüne Stürzpuppe ist gut getarnt und nur schwer zu entdecken.
Ich, die Schafgarbe, bin ein Schmetterlingsmagnet: Allein die Raupen von 93 Schmetterlingsarten ernähren sich von meinem Kraut. Meine Blütenstände sind groß und auffällig, aber die einzelnen Blüten klein. Käfer, Fliegen und Bienen mit kurzem Rüssel können so leicht an meinen Nektar und Pollen gelangen. Auch für diese bin ich eine wichtige Pflanze. Mein Pollen wird von 28 Wildbienenarten als Nahrung für ihre Brut gesammelt.
Mein deutscher Name verweist darauf, dass Schafe meine Blätter gerne fressen. Wenn ich aber bereits blühe und die Schafe nicht zu oft auf die Weide kommen, lassen sie meine Blütenstände stehen. Diese bleiben dann wie kleine Garben – die Bündel, in denen früher das geerntete Getreide auf dem Feld aufgestellt wurde – auf der Schafsweide. Häufiger bin ich allerdings auf Rinderweiden zu finden, weil die mich ganz in Ruhe wachsen lassen.
Steckbrief Gewöhnliche Schafgarbe
>> mehrjährige Staude
>> bis zu 60 cm hoch
>> Blüte von Juni bis in den Oktober
>> Standort: auf sonnigen Wiesen und Weiden, an Wegrändern und im Garten in mäßig trockenen Staudenrabatten und Steingärten.
Extra Gartentipp: Sie ist gut als Schnittblume oder für Trockengestecke verwendbar.
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Kleines Wiesenvögelchen: Die Schafgarbe ist meine Lieblingstankstelle auf Weiden, wo sie weithin sichtbar blüht. Meine Raupen fressen an Gräsern wie Wiesenrispengras und Schafschwingel, die neben meiner Nektarpflanze wachsen, deshalb nennt man mich auch Kleiner Heufalter. Du findest mich nur auf extensiv bewirtschaftete Wiesen und Weiden, Magerrasen und grasigen Wegrändern. Mit den fetten Gräsern von artenarmen Dauergrünland können meine Räupchen nämlich nichts anfangen.
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Steckbrief Kleine Wiesenvögelchen (Coenonympha pamphilus): Der noch häufige Edelfalter fliegt von Februar bis November in 2 bis 3 Generationen. Die grüne Raupe ist mit ihren Streifen auf Gräsern kaum zu erkennen. Die Verpuppung erfolgt im Sommer oder nach der Überwinterung als Raupe dicht über dem Boden. Auch die hellgrüne Stürzpuppe ist gut getarnt und nur schwer zu entdecken.
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