2 – 3 Schubkarren ungewaschenen Grubensand oder sandigen Unterbodenaushub
Pflanzen für den Sandstandort
Und natürlich: Elan und Muskelschmalz.
So wird‘s gemacht:
Ein Loch graben, ca. 1 m tief und 80 cm im Durchmesser. Es darf kein Wasser im Loch stehen bleiben. Zuunterst den groben Schotter als Drainageschicht einbringen. Ein großer Ast oder dekorativer Totholzstamm wird ins Loch gestellt und mit groben Steinen und Holzstücken so verkeilt, dass viele Hohlräume entstehen.
Ist das Loch gefüllt, noch einen kleinen Steinhaufen obenauf bauen. Darauf achten, dass die tieferen Bereiche zugänglich bleiben. Evtl. noch eine schöne Wurzel obendrauf …
Rundherum mit Sand ca. 50 cm hoch anböschen und einzelne Blühstauden setzen, z.B. Sand-Grasnelke (Armeria maritima), Tüpfel-Johanniskraut (Hypericum perforatum), Flachblatt-Mannstreu (Eryngium planum), Sand-Thymian (Thymus serpyllum), Schillergras (Koeleria ssp.) …
An den Nordrand passt gut eine Ginsterart wie z.B. Färber-Ginster (Genista tinctoria).
Es soll aber größtenteils roher Boden zu sehen sein!
So wird sie genutzt: Die Grube dient als frostfreies Überwinterungsquartier und Versteck. Im Sand können die Eidechsen ihre Eier ablegen und von der Sonne ausbrüten lassen. Auf den Steinen können sich die wechselwarmen Reptilien am Morgen aufwärmen, um auf „Betriebstemperatur“ zu kommen. Sie benötigen ein strukturreiches Umfeld mit Versteckmöglichkeiten und viele Blühpflanzen mit Insekten.
Gerne suchen auch erdbewohnende Wildbienen offene Bodenstellen auf, um dort ihre Brutgänge anzulegen.
Pflege: Gegen eine Zweckentfremdung als „Katzenklo“ helfen gut einige über und um den Sand gelegte dornige Schlehenzweige. Gegen Zuwachsen hilft gelegentliches Ausjäten.
Achtung! Drainage ist extrem wichtig. Es darf sich nie, auch nicht bei Starkregen, Wasser in der Grube sammeln. Bei weniger durchlässigen Böden muss eher in die Höhe gebaut werden.
Wo ist sie sinnvoll?
Auf warmen, sonnigen Flächen mit Morgensonne.
Was brauchen wir?
So wird‘s gemacht:
So wird sie genutzt:
Die Grube dient als frostfreies Überwinterungsquartier und Versteck. Im Sand können die Eidechsen ihre Eier ablegen und von der Sonne ausbrüten lassen. Auf den Steinen können sich die wechselwarmen Reptilien am Morgen aufwärmen, um auf „Betriebstemperatur“ zu kommen. Sie benötigen ein strukturreiches Umfeld mit Versteckmöglichkeiten und viele Blühpflanzen mit Insekten.
Gerne suchen auch erdbewohnende Wildbienen offene Bodenstellen auf, um dort ihre Brutgänge anzulegen.
Pflege:
Gegen eine Zweckentfremdung als „Katzenklo“ helfen gut einige über und um den Sand gelegte dornige Schlehenzweige. Gegen Zuwachsen hilft gelegentliches Ausjäten.
Achtung! Drainage ist extrem wichtig. Es darf sich nie, auch nicht bei Starkregen, Wasser in der Grube sammeln. Bei weniger durchlässigen Böden muss eher in die Höhe gebaut werden.
aus: Birgit Helbig, Naturgarten für Einsteiger, Natur & Garten 4.20
alle Bilder: Copyright Birgit Helbig