Der GeoGarten ist aus Gesteinen und Pflanzen der hiesigen Region angelegt und zeigt die Wechselbeziehungen zwischen Urgesteinsarten, daraus entstandenen Bodentypen und den heute darauf wachsenden Pflanzen im Teutoburger Wald. Der GeoGarten ist am Heimathaus Borgholzhausen gelegen und wird vom Heimatverein Borgholzhausen betreut. Der öffentlich zugängliche Garten soll in Verbindung mit dem ErdZeitCenter die Vergangenheit der Region lebendig machen. Ein besonderes Kleinod liegt in einer Ecke des Garten, die „geheimnisvollen Steine“. Wissenschaftlich begleitet wurde die Anlage des GeoGartens durch Dr. Cajus Diedrich.
Die Aufgabe
Der GeoGarten wurde im Jahre 2004 im Rahmen der Naturparktage des Naturparks Terra.vita eröffnet. Im Laufe der Jahre konnte die Pflege immer weniger aufrecht erhalten werden. Aktuell bedarf das Gelände insbesondere in der Pflanzungsgestaltung einer Überarbeitung, damit der GeoGarten auch weiterhin ein attraktives Ziel für an der Geo- und Naturgeschichte interessierte Besucher ist. Martina Bergmann und Carl-Heinz Beune traten Ende September 2022 an die hiesige Regional-gruppe „Ravensberger Land“ des NaturGarten e.V. heran, die Aufgabe einer Überarbeitung des Außengeländes, insbesondere der Pflanzungen, zu übernehmen.
Partner des Projektes sind die Regionalgruppe „Ravensberger Land“ des NaturGarten e.V. und der Heimatverein Borgholzhausen.
Die grundlegende geologische Situation:
Der ursprüngliche Entwurf:
Bilder vom GeoGarten (fotografiert am 05.10.22):
Für das Projekt wurde folgender Projektplan entwickelt:
Übersicht, welche Pflanze zu welchem Standort passen könnte, welche vorhanden ist und welche neu hinzugepflanzt werden könnte:
Die weiteren Schritte:
Treffen am 27.10.22: Zusammenstellung/Diskussion der durchzuführenden Arbeiten vor Ort am Heimathaus (Bärbel, Hans F., Karen, Dietmar zusammen mit Carl-Heinz Beune)
Erster Arbeitseinsatz 31.10.22: Flächen von „Unkraut“ befreien (Hans F., Karen, Dietmar)
Zweiter Arbeitseinsatz 10.11.22: Flächen weiter vorbereiten (Hans F., Nicole, Dietmar)
Dritter Arbeitseinsatz 12.11.22: weitere Flächenvorbereitung (Hans, Maria, Bärbel, Nicole, Dietmar)
Der GeoGarten wird schönerIm Trias lässt es sich gut wühlenViel ArbeitZu zweit geht es immer besser!Intensiver AustauschGenaue Arbeit ist wichtigBei wunderbarem Herbstwetter sind heute am Samstag morgen Nicole, Hans, Maria, Bärbel und Dietmar vor Ort, um die Flächen weiter von störendem Aufwuchs zu befreien. Mittlerweile sind wir schon recht gut vorangekommen.
Vierter Arbeitseinsatz 16.11.22: Beete weiter aufarbeiten (Dietmar)
Das Feld 4 (Osning-Sandstein Unterkreide) sieht schon gut ausDas Feld 3 (Dunkle Tonsteine Jura) sieht schon gut aus
Update 11.01.2023:
Ende April / Anfang Mai plant der Heimatverein, den GeoGarten im Rahmen der Geopark-Wochen von Terrra.Vita zu präsentieren. Ziel ist, den Garten bis dahin in einem präsentablen Zustand zu bringen!
Update 28.03.2023:
Für den Bereich vor den „geheimnisvollen“ Steinen hat Karen eine Pflanzplanung erstellt. Die Pflanzen für die 6 Felder sowie für das neue Beet vor den „geheimnisvollen“ Steinen wurden bei der Staudengärtnerei Strickler bestellt.
Bestell-Liste Pflanzen „Geo-Felder“
Bestell-Liste Pflanzen „Geheimnisvolle Steine“
Pflanzplan „Geheimnisvolle Steine“
Update 08.04.2023:
Die Pflanzen der Staudengärtnerei Strickler wurden am 4.4. geliefert. Am 6.4. bereiteten 4 Mitglieder der Gruppe (Karen, Uwe, Marianne, Dietmar) die Beet für die Bepflanzung vor. Am Ostersamstag, bei passablem Wetter, wurden die Stauden in die Steinfelder und in das neue Beet um die „Geheimnisvollen Steine“ eingesetzt. Akteure der Regiogruppe diesmal: Karen, Marianne, Uwe, Hans, Bärbel, Dietmar.
Alles bereit für die BepflanzungLetzter Gedankenaustausch, bevor es losgeht
Update 02.06.2023:
Die Pflanzen sind gut angewachsen. Heute einen kleinen Pflegedurchgang durchgeführt.
Bepflanzung vor den geheimnisvollen SteinenDie Teufelskralle ist schon gekommenAuf dem Muschelkalk erobern Brennesseln und Co. das TerrainDer Tonhügel wird von Pestwurz dominiertGlockenblumen u.a. zeigen noch nicht ihre BlütenDer Sandhügel muss immer wieder von Quecken befreit werdenDer Eingangsbereich lockt mit Margeritenblüte zum Besuch
Update 21.06.23:
Pflegeeinsatz im GeoGarten am frühen Vormittag. Die letzten, sehr trockenen und warmen Tagen haben wenig Spuren hinterlassen.
Bei der Hitze sind nicht viele Quecken hochgekommenEin paar Brombeer-Ranken mussten entfernt werdenDer Zweig des Kirschbaums biegt sich immer tieferEine zweite Pestwurz wurde entferntDer zwischen den Steinen hervorkommende Giersch wurde reduziertDie Pflanzen sind gut angegangen, müssen aber noch größer werdenDas Habichtskraut auf dem Hügel ist fast verblüht
Update 12.07.23:
Großer Pflegeeinsatz im GeoGarten (Karen, Ulrike, Marianne und ich). Im August soll eine Kommission von terra.vita den Garten begutachten.
Das Bingelkraut hatte sich im Beet schon sehr breitgemachtEinen Teil des Tonhügels wieder freigemachtDie Steine von Giersch, Walderbeeren usw. befreitBrombeerranken, Giersch und Kompanen in die Schranken verwiesenQuecken aus dem Sand entferntUnter dem Rosenbeet aufgeräumt
Update 16.08.2023:
Pflegeeinsatz zu dritt (Nicole, Karl, Dietmar). Ulrike hat in den Tagen zuvor schon einmal das Rosenbeet aufgefrischt.
Für den 19.9.23 ist nun der neue Termin mit der Begutachtungs-Kommission von „terra.vita“ angesetzt.
Update 19.03.2024:
Erster Pflegedurchgang im Jahr 2024 (Dietmar). Ulrike hat zuvor schon das Rosenbeet überarbeitet.
Der Sandhügel wird von einer Amsel begutachtetDer Tonhügel ist wieder ansehnlichDer Kalkmergel ist auch wieder erkennbarLungenkraut blüht schönHelleborus hat jetzt auch seine ZeitDie neuen Tafeln von TERRA.vita sind angebracht – mit Logo unseres Vereins
Update 15.07.24: Pflegedurchgang
Überarbeiten der Gesteinsfelder. Die Große Klette treibt viele Sämlinge. Die Brombeer-Ranken auf dem Oberen-Muschelkalk-Feld müssen auch deutlich zurückgeschnitten werden.
Eine freundliche Spende von Frau Beatrix Eulenstein vom Ev. Kirchenkreis Halle/Westf hat die Gelegenheit ergeben, die Pflanzungen im GeoGarten zu ergänzen. Folgende Pflanzen haben wir bei Angela Larusch und Gartenbau Strickler erworben und am Montag 9.9.24 eingesetzt:
Pflanzenliste 9.9.24Bergsandglöckchen im Findling-FeldWald-Veilchen im KalksteinfeldNesselblättrige Glockenblume im Kalksteinfeld2 neue Heidelbeeren im Sandstein-Feld
Der GeoGarten ist aus Gesteinen und Pflanzen der hiesigen Region angelegt und zeigt die Wechselbeziehungen zwischen Urgesteinsarten, daraus entstandenen Bodentypen und den heute darauf wachsenden Pflanzen im Teutoburger Wald. Der GeoGarten ist am Heimathaus Borgholzhausen gelegen und wird vom Heimatverein Borgholzhausen betreut. Der öffentlich zugängliche Garten soll in Verbindung mit dem ErdZeitCenter die Vergangenheit der Region lebendig machen. Ein besonderes Kleinod liegt in einer Ecke des Garten, die „geheimnisvollen Steine“. Wissenschaftlich begleitet wurde die Anlage des GeoGartens durch Dr. Cajus Diedrich.
Die Aufgabe
Der GeoGarten wurde im Jahre 2004 im Rahmen der Naturparktage des Naturparks Terra.vita eröffnet. Im Laufe der Jahre konnte die Pflege immer weniger aufrecht erhalten werden. Aktuell bedarf das Gelände insbesondere in der Pflanzungsgestaltung einer Überarbeitung, damit der GeoGarten auch weiterhin ein attraktives Ziel für an der Geo- und Naturgeschichte interessierte Besucher ist. Martina Bergmann und Carl-Heinz Beune traten Ende September 2022 an die hiesige Regional-gruppe „Ravensberger Land“ des NaturGarten e.V. heran, die Aufgabe einer Überarbeitung des Außengeländes, insbesondere der Pflanzungen, zu übernehmen.
Partner des Projektes sind die Regionalgruppe „Ravensberger Land“ des NaturGarten e.V. und der Heimatverein Borgholzhausen.
Die grundlegende geologische Situation:
Der ursprüngliche Entwurf:
Bilder vom GeoGarten (fotografiert am 05.10.22):
Für das Projekt wurde folgender Projektplan entwickelt:
Übersicht, welche Pflanze zu welchem Standort passen könnte, welche vorhanden ist und welche neu hinzugepflanzt werden könnte:
Die weiteren Schritte:
Update 11.01.2023:
Ende April / Anfang Mai plant der Heimatverein, den GeoGarten im Rahmen der Geopark-Wochen von Terrra.Vita zu präsentieren. Ziel ist, den Garten bis dahin in einem präsentablen Zustand zu bringen!
Update 28.03.2023:
Für den Bereich vor den „geheimnisvollen“ Steinen hat Karen eine Pflanzplanung erstellt. Die Pflanzen für die 6 Felder sowie für das neue Beet vor den „geheimnisvollen“ Steinen wurden bei der Staudengärtnerei Strickler bestellt.
Update 08.04.2023:
Die Pflanzen der Staudengärtnerei Strickler wurden am 4.4. geliefert. Am 6.4. bereiteten 4 Mitglieder der Gruppe (Karen, Uwe, Marianne, Dietmar) die Beet für die Bepflanzung vor. Am Ostersamstag, bei passablem Wetter, wurden die Stauden in die Steinfelder und in das neue Beet um die „Geheimnisvollen Steine“ eingesetzt. Akteure der Regiogruppe diesmal: Karen, Marianne, Uwe, Hans, Bärbel, Dietmar.
Update 02.06.2023:
Die Pflanzen sind gut angewachsen. Heute einen kleinen Pflegedurchgang durchgeführt.
Update 21.06.23:
Pflegeeinsatz im GeoGarten am frühen Vormittag. Die letzten, sehr trockenen und warmen Tagen haben wenig Spuren hinterlassen.
Update 12.07.23:
Großer Pflegeeinsatz im GeoGarten (Karen, Ulrike, Marianne und ich). Im August soll eine Kommission von terra.vita den Garten begutachten.
Update 16.08.2023:
Pflegeeinsatz zu dritt (Nicole, Karl, Dietmar). Ulrike hat in den Tagen zuvor schon einmal das Rosenbeet aufgefrischt.
Für den 19.9.23 ist nun der neue Termin mit der Begutachtungs-Kommission von „terra.vita“ angesetzt.
Update 19.03.2024:
Erster Pflegedurchgang im Jahr 2024 (Dietmar). Ulrike hat zuvor schon das Rosenbeet überarbeitet.
Update 15.07.24: Pflegedurchgang
Überarbeiten der Gesteinsfelder. Die Große Klette treibt viele Sämlinge. Die Brombeer-Ranken auf dem Oberen-Muschelkalk-Feld müssen auch deutlich zurückgeschnitten werden.
Update 09.09.24: Einsetzen von neuen Pflanzen
Eine freundliche Spende von Frau Beatrix Eulenstein vom Ev. Kirchenkreis Halle/Westf hat die Gelegenheit ergeben, die Pflanzungen im GeoGarten zu ergänzen. Folgende Pflanzen haben wir bei Angela Larusch und Gartenbau Strickler erworben und am Montag 9.9.24 eingesetzt: