In Zeiten von Klima- und Biodiversitätskrise sind klimafeste heimische Wildpflanzen von herausragender Bedeutung. Extremwetter-Ereignisse wie lange, trockene Sommer oder Starkregen können ihnen nicht viel anhaben. In ihnen steckt eine Millionen von Jahren währende standortangepasste Entwicklung, die zum Teil mit einer engen Pflanze-Tier-Beziehung einhergeht („Schlüssel-Schloß-Prinzip“). Nur mit heimischen Wildpflanzen erreichen wir alle unserer Insekten (nämlich: die Spezialisten wie auch die Generalisten), mit nicht-heimischen Wildpflanzen nur die sog. Generalisten.
Mit heimischen Wildpflanzen können wir so einen wichtigen Beitrag gegen das Artensterben und für die Förderung der Biodiversität leisten und gleichzeitig unsere Gärten klimafester gestalten.
In folgenden Listen sind heimische klimafeste Wildpflanzen zusammengestellt, die entweder trockenheitsverträglich oder mit wechselfeuchten Bedingungen umgehen können:
- Liste „Klimafeste heimische Wildpflanzen – trockenheitsverträglich“
- Liste „Klimafeste heimische Wildpflanzen – wechselfeucht eher trocken“n
- Liste „Klimafeste heimische Wildfplanzen – wechselfeucht eher feucht“
Die Pflanzenlisten basieren auf den folgenden Quellen:
- Ulrike Aufderheide: „Klimafest und artenreich – das Naturgartenprinzip“ (pala-Verlag)
- Elke Schwarzer: „Superpflanzen – Alleskönner für den Garten“ (Ulmer Verlag)
Weitere empfehlenswerte Quellen zum Thema Klimawandel und Naturgärtnern im Klimawandel: