Wer meine Projekte im Garten schon etwas verfolgt hat, weiß, dass ich eine recht große Insekten-Nisthilfe habe… die nie so richtig funktioniert hat. Obwohl der Standort nach Süden ausgerichtet ist und die Befüllung noch voriges Jahr mit Profimaterial renoviert wurde.
Ich habe auch ein Magerbeet / Sandarium. Habe ich 2020 gebaut. Das ist auch sehr schön… aber nicht wirklich mager. Hier ist der grundlegende Fehler, dass der Standort zwar gestalterisch, aber bodentechnisch nicht so optimal ist. Unser Garten fällt von Vorgarten nach hinten hin etwas ab. Vorne ist Südwest-Ausrichtung und knüppelharter, trockener Boden mit Schutt drunter und was weiß ich noch alles… Hinten (wo das Magerbeet ist), ist eine tiefer liegende ehemalige Gewässeraue. Der Grundwasserstand ist dort zeitweise fast unter Flur. Da hätte ich mir auch denken können, dass es nichts nutzt, das Beet 60 cm tief auszukoffern, mit Dränage und Sand aufzufüllen. Das Wasser führt die Nährstoffe trotzdem hinein. Die „Magerbeetpflanzen“ waren 2022 bis zu 2 m hoch… Hätte ich es mager haben wollen, hätte ich einen Hügel schütten müssen. Egal, es sieht gut aus, dort wächst vieles und es bleibt jetzt so.
Trotzdem war es ja immer mein Anliegen, auch Nistmöglichkeiten für Wildbienen zu schaffen – und zwar auch bodennistende.
Da brachte ein Workshop bei Volker Fockenberg auf den Naturgartentagen 2022 des NaturGarten e.V. in Hagen die Erleuchtung: Nistfugen in Mauern, Wegen etc.! Ich brauche keine Sandsteilwand, sondern „nur“ ein ausgeklügeltes Bauwerk aus den richtigen Materialien.
Als Standort nun nicht wieder den gleichen Fehler machen… Nun wird an der anderen Seite vom Haus gebaut. Kein hoch stehendes Grundwasser, Sonne zwar erst ab Mittag – aber dann volle Kanne, Boden ist dort ohnehin übel – es wächst bisher nicht allzu viel „geplantes“.
Also ran an die Arbeit!
Die bebilderte Bauanleitung zum herunterladen findet Ihr hier. Bitte beachtet das copyright! (Melanie)
Wer meine Projekte im Garten schon etwas verfolgt hat, weiß, dass ich eine recht große Insekten-Nisthilfe habe… die nie so richtig funktioniert hat. Obwohl der Standort nach Süden ausgerichtet ist und die Befüllung noch voriges Jahr mit Profimaterial renoviert wurde.
Ich habe auch ein Magerbeet / Sandarium. Habe ich 2020 gebaut. Das ist auch sehr schön… aber nicht wirklich mager. Hier ist der grundlegende Fehler, dass der Standort zwar gestalterisch, aber bodentechnisch nicht so optimal ist. Unser Garten fällt von Vorgarten nach hinten hin etwas ab. Vorne ist Südwest-Ausrichtung und knüppelharter, trockener Boden mit Schutt drunter und was weiß ich noch alles… Hinten (wo das Magerbeet ist), ist eine tiefer liegende ehemalige Gewässeraue. Der Grundwasserstand ist dort zeitweise fast unter Flur. Da hätte ich mir auch denken können, dass es nichts nutzt, das Beet 60 cm tief auszukoffern, mit Dränage und Sand aufzufüllen. Das Wasser führt die Nährstoffe trotzdem hinein. Die „Magerbeetpflanzen“ waren 2022 bis zu 2 m hoch… Hätte ich es mager haben wollen, hätte ich einen Hügel schütten müssen. Egal, es sieht gut aus, dort wächst vieles und es bleibt jetzt so.
Trotzdem war es ja immer mein Anliegen, auch Nistmöglichkeiten für Wildbienen zu schaffen – und zwar auch bodennistende.
Da brachte ein Workshop bei Volker Fockenberg auf den Naturgartentagen 2022 des NaturGarten e.V. in Hagen die Erleuchtung: Nistfugen in Mauern, Wegen etc.! Ich brauche keine Sandsteilwand, sondern „nur“ ein ausgeklügeltes Bauwerk aus den richtigen Materialien.
Als Standort nun nicht wieder den gleichen Fehler machen… Nun wird an der anderen Seite vom Haus gebaut. Kein hoch stehendes Grundwasser, Sonne zwar erst ab Mittag – aber dann volle Kanne, Boden ist dort ohnehin übel – es wächst bisher nicht allzu viel „geplantes“.
Also ran an die Arbeit!
Die bebilderte Bauanleitung zum herunterladen findet Ihr hier. Bitte beachtet das copyright! (Melanie)