Zu den ersten Blühern im Naturgarten gehört das Echte Lungenkraut – Pulmonaria officinalis. Die dunkelgrünen, hell gesprenkelten Blättern und purpurrosa und blauen Blüten lassen zusammen mit Krokussen und den letzten Schneeglöckchen noch triste Beete im März gleich schon bunter und freundlicher erscheinen.
Lungenkraut sät sich gerne aus, wird aber nie lästig. Außerdem kann der Naturgärtner von der schönen Pflanze eigentlich sowieso nicht genug haben. Egal ob an einem sonnigen Standort oder doch lieber im Halbschatten, Pulmonaria braucht zwar frischen Boden ist aber sonst völlig unkompliziert. Auch als Unterwuchs für Sträucher und Bäume eignet es sich. Zusammen mit Totholz und Blaubeersträuchern macht es bei mir im Waldrandbeet vor den großen Haselsträuchern eine gute Figur.
Der Literatur nach sammeln verschiedene Wildbienenweibchen, sowohl Sand- als auch Mauerbienen den Pollen als Nahrungsvorrat für ihre Larven. Außerdem dient sie auch den Raupen der Eulenfalter als Nahrung. Eigene Beobachtungen in meinem Garten bestätigen ein reges Treiben an den Blüten von März bis in den Sommer hinein.
Die verschiedenen Farben der Blüte haben übrigens ihre ganz eigene Botschaft: Die Farbstoffe der Blüten wechseln von rosa zu blau. Der Farbwechsel erfolgt, sobald eine Wildbiene oder Hummel die Blüte bestäubt hat. Zuvor sauer, reagiert der Zellsaft nach der Bestäubung basisch.
Für die Bestäuberinsekten ist dieser Farbwechsel ein „Ampel-Signal“, das sie über die ultraviolette Strahlung wahrnehmen und sie fliegen zielstrebig zur noch nicht bestäubten Blüte. (Sacha)
Zu den ersten Blühern im Naturgarten gehört das Echte Lungenkraut – Pulmonaria officinalis. Die dunkelgrünen, hell gesprenkelten Blättern und purpurrosa und blauen Blüten lassen zusammen mit Krokussen und den letzten Schneeglöckchen noch triste Beete im März gleich schon bunter und freundlicher erscheinen.
Lungenkraut sät sich gerne aus, wird aber nie lästig. Außerdem kann der Naturgärtner von der schönen Pflanze eigentlich sowieso nicht genug haben. Egal ob an einem sonnigen Standort oder doch lieber im Halbschatten, Pulmonaria braucht zwar frischen Boden ist aber sonst völlig unkompliziert. Auch als Unterwuchs für Sträucher und Bäume eignet es sich. Zusammen mit Totholz und Blaubeersträuchern macht es bei mir im Waldrandbeet vor den großen Haselsträuchern eine gute Figur.
Der Literatur nach sammeln verschiedene Wildbienenweibchen, sowohl Sand- als auch Mauerbienen den Pollen als Nahrungsvorrat für ihre Larven. Außerdem dient sie auch den Raupen der Eulenfalter als Nahrung. Eigene Beobachtungen in meinem Garten bestätigen ein reges Treiben an den Blüten von März bis in den Sommer hinein.
Die verschiedenen Farben der Blüte haben übrigens ihre ganz eigene Botschaft: Die Farbstoffe der Blüten wechseln von rosa zu blau. Der Farbwechsel erfolgt, sobald eine Wildbiene oder Hummel die Blüte bestäubt hat. Zuvor sauer, reagiert der Zellsaft nach der Bestäubung basisch.
Für die Bestäuberinsekten ist dieser Farbwechsel ein „Ampel-Signal“, das sie über die ultraviolette Strahlung wahrnehmen und sie fliegen zielstrebig zur noch nicht bestäubten Blüte. (Sacha)