In Anbetracht der sommerlichen Temperaturen wird allerorts dazu aufgerufen, Insektentränken aufzustellen. Doch welche Insekten nutzen die denn? Schauen wir uns die Wildbienen inklusive der Hummeln an.
Wasserbedarf über Nektar: Wildbienen – inklusive Hummeln – nehmen ihren Wasserbedarf über den Nektar auf, den sie sammeln. Nektar besteht hauptsächlich aus Wasser mit Zucker, was für die Energieversorgung und Flüssigkeitszufuhr ausreicht.
Schmetterlinge kann man häufiger an feuchten Stellen, aber auch an Kot und Aas sitzen sehen, dort nehmen sie aber eher Mineralien auf statt Wasser. Sie decken ihren Flüssigkeitsbedarf ebenfalls über Nektar. Falterraupen fressen Pflanzenteile, die ebenfalls Wasser enthalten.
Tränken unnötig: Wassertränken sind für Wildbienen und Schmetterlinge nicht nötig und werden von ihnen nur sehr selten aktiv genutzt. Sie sind evolutionär nicht darauf angewiesen, gezielt freies Wasser zu suchen, wie z. B. Honigbienen in einem Bienenstock.
Blühpflanzen gießen ist sinnvoller: In Dürreperioden produzieren viele Pflanzen weniger oder gar keinen Nektar. Das Gießen von nektarspendenden Pflanzen (besonders solchen, die Wildbienen aktuell anfliegen) hilft den Tieren deshalb viel direkter.
Welche Insekten können wir aber an unseren Wasserstellen entdecken?
Honigbienen (z. B. aus der Imkerei) nutzen Wassertränken durchaus, etwa zur Kühlung des Stocks oder zur Auflösung von Honigvorräten.
Außerdem kann man sehr oft Wespen und Hornissen sehen, die Wasser trinken.
Käfer nutzen Wassertropfen oder Tau, haben aber auch zum Teil komplizierte Mechanismen entwickelt, um Feuchtigkeit aus der Luft zu filtern und aufzunehmen.
Womit man etliche Wildbienen aber gut unterstützen kann, sind feuchte lehmige Erdhaufen, wo sie Material sammeln, um ihre Nester zu verschließen.
Fazit: gut gestaltete Insektentränken können für etliche Insekten im Sommer hilfreich sein. Vielen Insekten kann man aber nur helfen, indem man deren Nektarpflanzen bei langanhaltender Dürre gießt, so dass die weiter Nektar produzieren können.
In Anbetracht der sommerlichen Temperaturen wird allerorts dazu aufgerufen, Insektentränken aufzustellen. Doch welche Insekten nutzen die denn? Schauen wir uns die Wildbienen inklusive der Hummeln an.
Wasserbedarf über Nektar: Wildbienen – inklusive Hummeln – nehmen ihren Wasserbedarf über den Nektar auf, den sie sammeln. Nektar besteht hauptsächlich aus Wasser mit Zucker, was für die Energieversorgung und Flüssigkeitszufuhr ausreicht.
Schmetterlinge kann man häufiger an feuchten Stellen, aber auch an Kot und Aas sitzen sehen, dort nehmen sie aber eher Mineralien auf statt Wasser. Sie decken ihren Flüssigkeitsbedarf ebenfalls über Nektar. Falterraupen fressen Pflanzenteile, die ebenfalls Wasser enthalten.
Tränken unnötig: Wassertränken sind für Wildbienen und Schmetterlinge nicht nötig und werden von ihnen nur sehr selten aktiv genutzt. Sie sind evolutionär nicht darauf angewiesen, gezielt freies Wasser zu suchen, wie z. B. Honigbienen in einem Bienenstock.
Blühpflanzen gießen ist sinnvoller: In Dürreperioden produzieren viele Pflanzen weniger oder gar keinen Nektar. Das Gießen von nektarspendenden Pflanzen (besonders solchen, die Wildbienen aktuell anfliegen) hilft den Tieren deshalb viel direkter.
Welche Insekten können wir aber an unseren Wasserstellen entdecken?
Honigbienen (z. B. aus der Imkerei) nutzen Wassertränken durchaus, etwa zur Kühlung des Stocks oder zur Auflösung von Honigvorräten.
Außerdem kann man sehr oft Wespen und Hornissen sehen, die Wasser trinken.
Käfer nutzen Wassertropfen oder Tau, haben aber auch zum Teil komplizierte Mechanismen entwickelt, um Feuchtigkeit aus der Luft zu filtern und aufzunehmen.
Womit man etliche Wildbienen aber gut unterstützen kann, sind feuchte lehmige Erdhaufen, wo sie Material sammeln, um ihre Nester zu verschließen.
Fazit: gut gestaltete Insektentränken können für etliche Insekten im Sommer hilfreich sein. Vielen Insekten kann man aber nur helfen, indem man deren Nektarpflanzen bei langanhaltender Dürre gießt, so dass die weiter Nektar produzieren können.